Die Entstehungsgeschichte der Salafisten
Über den Salafismus. Zunächst bedeutet das Wort Salaf in der arabischen Sprache (der) „Ahn“ und die Definition von Salafiya ist die Gruppe der Leute, welche dem Ahn folgen.
Die salafistische Ideologie ist eine der gefährlichsten islamistischen Bewegungen in der Geschichte der Menschheit und wahrscheinlich ist sie sogar die Gefährlichste, denn sie verschließt sich dem Verstand und akzeptiert das Zusammenleben mit Andersdenkenden nicht. Den Salafisten ist auch der Dialog kein Tunnel für die Kommunikation mit den anderen ist. Sie üben methodisch Gewalt und Terror aus, um andere Lebensentwürfe zunichte zu machen. Der Grund für diese aggressive Vorgehensweise liegt in ihrer ideologischen Herkunft aus Judentum und der Realpolitik des Hauses der Bani Umayyah. Das moderne salafistische Glaubensbekenntnis durchlief bis heute drei Phasen, die aus ihrer Vorbereitung, der Etablierung und der Erneuerung bestehen.
Die Vorbereitung des Salafismus
Schon während des Lebens des Heiligen Propheten (s.a.a.s.) nahmen viele Leute den Islam an. Einige von ihnen waren fromm und einige von ihnen waren Heuchler. Letztere täuschten den Islam aus unlauteren Absichten entweder für sich selbst oder vor ihren Leuten vor. Einige spionierten für ihre Gruppen die Muslime aus und informierten ihre Führer über die letzten Neuigkeiten über deren Lage und andere täuschten den Islam vor, und arbeiteten Tag und Nacht hart daran, um die Muslime zu spalten und falsche Überzeugungen in den Islam hinzutragen, um die wahre Lehre des Islam in ihrem Sinne zu ausschließlich dem Vorteil ihrer Herrschaft zu verdrehen.
Der größte Heuchler, der nicht-islamische Überzeugungen in den Islam einbrachte, ist der Rabbiner Ka’ab ibn Manea’a al-Himiyari, der auch Ka’ab Alahbar genannt wird. Er nahm den Islam zur Zeit von Umar ibn al-Khattab an und begann absonderliche Hadithe zu erzählen, obwohl er den Heiligen Propheten (s.a.a.s.) nie getroffen hatte. Auf Drängen seiner Fürsprecher ernannte ihn Umar offiziell zum Prediger in der Moschee des Heiligen Propheten (s.a.a.s.). Durch diesen verkappten Rabbiner kamen viele falsche Hadithe und jüdische Überzeugungen in den Islam.
Neben diesem Rabbiner gab es auch einen arabischen Christen, Tamim bin Aus Al-Dari, der von Omar auf Fürsprache hin zum Prediger in der Prophetenmoschee ernannt wurde.
Danach täuschte der jüdische Historiker Wahab Ibn Munabeh al-Himiyari den Islam vor und der damalige Umayyadenkalif Umar Ibn Abdul Aziz ernannte ihn zum Richter in Jemen. So lange er der offizielle Richter ist und die Leuten ihm vertrauen und auf ihn hören, war das eine große Gelegenheit für ihn, um mehr jüdische Überzeugungen in den Islam einzufügen.
Es gibt auch noch einen türkischen Christen, Abdul Malik Ibn Jarij, welcher der Führer der Muslime in Mekka und höchster (sunnitischer) Gelehrter in den westlichen arabischen Ländern wurde. Er ist der Erste, der Bücher über das Islamische Wissen schrieb und seine Werke sind voll mit nicht-Islamischen Überzeugungen, besonders der Tafseer Ibn Jarij.
Nachdem der Heilige Prophet dahinschied kamen viele Heuchler und begannen die nicht-Islamischen Überzeugungen einzufügen, bis sie als Teil der Islamischen Überlieferung galten. Dabei spielte das langjährige Verbot Umars, Hadithe niederzuschreiben, diesen Persönlichkeiten in die Hände, die echten Überlieferungen vom Propheten Muhammed (saas) mit nicht-Islamischen Überzeugungen und den von Banu Ommayya überlieferten Legitimationslegenden zu vermischen.
Nach mehr als 100 Jahren realisierten die Sunniten, das es wirklich erforderlich ist, die Überlieferungen des Propheten Muhammad (saas) niederzuschreiben, damit sie nicht verloren gehen. Es war jedoch zu spät, denn die Heuchler hatten ihre Absichten erfolgreich erreicht, und die Bani Ummaya änderten die meisten islamischen Gesetze, die in ihrem absolutistischen Reiche zu gelten hatten. Sie schrieben also die erstellten und nicht-islamischen Überzeugungen neben den Überlieferungen des Heiligen Propheten (saas) nieder, und das war der Ursprung der irreführende Lehren, die vorgaben, Wissen aus der Frühzeit des Islam zu kolportieren und den wahren Islam zu repräsentieren.
Die Etablierung des Salafismus
Viele Jahre später wurden einige sunnitische Gelehrte von den nicht-Islamischen Überzeugungen, welche in den Islam kamen, überzeugt und akzeptierten sie als islamische Überzeugungen. Dies führte dazu, dass einige Rechtschulen ähnliche Überzeugungen haben wie die Juden. Und die meisten dieser Schulen sind Zweige der hanbalitischen Rechtschule. Viele Hanbaliten vertraten unorthodoxe bzw. von den akzeptierten abweichende Überzeugungen, welche weit vom Islam entfernt waren, doch diese Überzeugungen waren nicht stabil und stark genug, um als wahres Glaubensbekenntnis zu bestehen und sich zu verbreiten.
Im Jahre 661 n.H. wurde Ahmad Ibn Abdulhalim Ibn Taimiyyah in Haran (Syrien) geboren. Er wurde in einer nasibischen Familie großgezogen, die der hanbalitischen Rechtsschule folgte. Seine Familienmitglieder waren berühmte hanbalitische Gelehrte jener Zeit in dem Gebiet von Haran, das ansonsten mehrheitlich von Christen bevölkert war und das Heimatland der Mandäer Religion ist. Bis heute weiß niemand, woher seine Familie aber eigentlich stammte und zu welchem Stamm sie gehört, denn die meisten der historischen sunnitischen Werke berichten nichts darüber; wahrscheinlich ist seine Familie eine der jüdischen Familien aus der Türkei, die zum Islam konvertierte und nach Syrien ging. Jedenfalls zog seine Familie sechs Jahre nach seiner Geburt nach Damaskus, der Stadt der Feinde der Ahl Al Bayt (as) und die Stadt mit der zu dieser Zeit größten jüdischen Gemeinde. Ibn Taimiyyah begann unter seinem Vater und anderen hanbalitischen Gelehrten jener Zeit zu studieren. Einer seiner Lehrer und ihm auch nächste Freund ist Sheikh Abdul al-Sayed, der Mann, welcher ein islamischer Gelehrter wurde. Ahmed Ibn Taimiyyah wuchs also in einer nasibischen Umgebung auf und erlangte sein Wissen von den hanbalitischen Gelehrten, die abweichende Überzeugungen hatten und die neuen nicht-Islamischen Traditionen akzeptierten.
Im Jahre 683 n.H. wurde Ibn Taimiyyah Prediger einer Moschee in Haran und viele Leute mochten seine Predigt. So wurde er schließlich auch Prediger in der Umayyadenmoschee, welches die Moschee der Anhänger der Bani Umayya ist. Durch seine Lehrer und seine Umgebung zogen unislamische Überzeugungen und der Hass gegen Ahl al-Bayt (as) in seinem Verstand und auch in seine zukünftige Lehre ein.
Im Jahre 698 n.H. sammelte Ibn Taimiyyah all diese Überzeugungen, wandte die Methode der Haarspalterei exzessiv auf diese Überlieferungen an und verbreitete das Resultat. Das war der Anfang der eigentlichen salafistischen Ideologie. Diese Ideologie traf jedoch auf den erbitterten Widerstand der sunnitischen Gelehrten und führte zu einer Auseinandersetzung zwischen Ibn Taimiyyah und den anderen sunnitischen Rechtsschulen, die nicht akzeptieren, Gott den Menschen ähnlich zu stellen. Alle sunnitischen Gelehrten stimmten damals darin überein, dass Ibn Taimiyyah irregeleitet ist.
Im Jahr 710 n.H. verstärkte sich der Konflikt mit den anderen Rechtsschulen, denn nun untersagte er den Besuch von Gräbern. Danach entschied der Herrscher dieser Zeit, Ibn Taimiyyah aus dem Verkehr zu ziehen, um Auseinandersetzungen im Volke zu vermeiden. Er gewährte ihm quasi Asyl im Kastell von Damaskus, um dort nach Belieben an seinen Werken zu arbeiten, ohne den Landesfrieden zu gefährden. (Zwischendurch wurde Ibn Taimiyyah auch des öfteren eingekerkert und ausgepeitscht, ja sogar zur Reue und Abkehr von seiner Irrlehre gezwungen…)
728 n.H. starb Ibn Taimiyyah, nicht aber seine wirre Irrlehre. Viele Leute nahmen an seinem Begräbnis teil, ungefähr 215.000 Leute. Zwar untersagt es seine Rechtsschule Tote zu segnen, deshalb bekämpfte er auch die Sufi-Schule. Bei seinem Begräbnis trachteten seine Anhänger jedoch nach seinem postmortalen Segen durch Küssen und Berühren seiner Totenbahre und des Leichentuches.
Einiges im Leben Ibn Taimiyyahs ist seltsam, dass er in seinem ganzen Leben nie geheiratet hat und auch nie nach Mekka pilgerte. Am seltsamsten ist seine Zuneigung zu den Yaziden, die daran glaubten, dass Yazid Ibn Mu’awiyya heilig sei, wohingegen er sonst alle anderen Konfessionen attackierte. In seiner Botschaft an die Yaziden betrachtet er sie als Vorbildmuslime und wünschte ihr Wohlergehen, während er die anderen islamischen Konfessionen nicht als Muslime akzeptierte und sie bekämpfte. Nach dem Tode Ibn Taimiyyahs überlieferte dessen Schüler Ibn Al-Qaym dessen unseliges Werk und wurde Haupt dieser Schule und setzte die Lehre und Verbreitung dieser neuen Rechtsschule fort.
Die Wiedergeburt des Salafismus
Jahre später begann diese extremistische Rechtsschule an Einfluß zu verlieren und verschwand. Niemand war daran interessiert zu dieser Rechtsschule zu konvertieren und die Anzahl ihrer Anhängerschaft verringerte sich von Jahr zu Jahr bis sie fast verschwand und sie von keinem zeitgenössischen Gelehrten mehr erwähnt oder zitiert wurde. Jahrhunderte später erschien ein neuer Wirrkopf auf der politisch-religiösen Ebene, der auf diese längst vergessene Lehre aufmerksam wurde.
Im Jahre 1111 n.H. wurde Muhammad Ibn Abdul Wahab in Oyaina in Najd (Zentrum der Saudis; wo das Horn des Teufels erscheint, so der Gesandte Gottes in einem Hadith, den die Saudis auch heute noch nicht gerne hören) geboren. Er wurde in einer hanbalitischen Familie von Gelehrten großgezogen. Sein Vater war Richter von Oyaina, von dem er auch zunächst in Sachen Religion unterwiesen wurde. Er hatte anscheinend ein recht frühes Interesse an den Geschichten und Biographien der Leute, welche Bruderschaft nur vortäuschten, wie z.B. Musailima, Alaswad al-Ansy, Tulaiha al-Asadi etc. Nebenbei war er auch daran interessiert, die ideengeschichtlich längst totgeglaubten Bücher Ibn Taimiyyahs und Ibn Al-Qayms zu lesen, was ihn wirklich sehr beeinflusste. Seine Umgebung bemerkte Ignoranz und die Bereitschaft zur Irreführung an ihm. Sein eigener Vater und Bruder waren in Sorge um sein Seelenheil, denn sie bemerkten, wie kräftig er abwich und andere dazu zu verführen suchte. Dann ging Muhammad Ibn Abdul Wahab nach Madina um sein Wissen zu erweitern. Er besuchte Kurse von Sheikh Abdullah Ibn Ibrahim und ging dann nach Basra im Irak und nahm an Kursen von Sheikh Muhammad al-Majmouay teil. Dann begann Muhammad Abdul Wahab die Lehre Ibn Taimiyyahs zu erneuern und durch eigene Zutaten zu der strikten Orthodoxie zu entwickeln, die die Schule der Salafisten zu der sattsam bekannten Unbarmherzigkeit verpflichtet, die auch für geringste Übertretungen die drakonischten Strafen vorsieht und nie vergeben kann.
Im Jahre 1143 n.H. begann Muhammad Abdul Wahab mit der Verbreitung seiner Rechtsschule. Deren Extremismus führte zu seiner Ausweisung aus dem Irak. So ging Muhammad Abdul Wahab zurück nach Najd, in einen Ort names Harimla und begann dort seine Rechtsschule zu verbreiten. Auch diesmal stand sein Vater gegen ihn und warnte die Leute erfolgreich vor diesem Sohn. Die Leute fielen diesmal nicht auf seine Propaganda herein.
1153 n.H. starb Sheikh Abdul Wahab Ibn Sulaiman, der Vater von Muhammad Ibn Abdul Wahab. Jetzt bot sich die Gelegenheit für seinen Sohn, seine unsägliche Rechtsschule wieder zu verbreiten. Zunächst begann er erfolgreich die stadtbekannten Ignoranten und einfachen Leuten erfolgreich zu indoktrinieren, doch warnte diesmal sein Bruder, Sheikh Sulaiman, die Leute vor seiner irreführenden Lehre. Es kam zum Widerstand der Bewohner von Harimla und zu Unruhen. Deswegen wurde er der Stadt Harmila verwiesen.
Er gelangte nach Oyaina und traf auf den Herrscher von Oyaina und versuchte diesen für seine neue Lehre zu gewinnen. Jedoch störte die extreme Auffassung von Muhammad Abdul Wahab auch die Beziehungen zu anderen lokalen Herrscherhäusern. Deshalb wurde er nun auch aus Oyania verwiesen, worauf er nach Dearya ging. Dort traf er den Herrscher Dearyas, einen gewissen Muhammad ibn Saud, welcher zum Stamme der Bani Quiniqa gehört. Das ist der berühmte jüdische Raubmörderstamm, aus welchem einige den Islam annahmen.
Muhammad Ibn Abdul Wahab gelang es dort, ein Loyalitätsabkommen mit Muhammad Ibn Saud zu schließen, das bis heute Gültigkeit besitzt, dass nämlich der jeweilige Häuptling der Saudis ihm beim Verbreiten seiner Rechtsschule unterstützt und dass er dafür die Herrschaft der Saudis mit den Leuten aktiv im Kampfe unterstützt, die seinen Glauben annehmen. Dieses Abkommen war großartig für Muhammad ibn Saud, der seine Herrschaft auf ganz Arabien als dem Königreich von Saudi-Arabien ausweiten wollte. Jetzt begann der heilige Krieg zu Gunsten der Saudis, indem sie die Städte und Dörfer überfielen und sie ans Königreich Muhammads ibn Saud angliederten. Sie stellten die Unterworfenen vor die Alternative zu kämpfen oder zum Glaubensbekenntnis Muhammads Ibn Abdul Wahab zu konvertieren. Außerdem zerstörten sie alle Gräber in den Gebieten, welche sie besetzten.
Durch das Lesen der Geschichte können wir sehen, dass jener Krieg kein heiliger Krieg war, wie Muhammad Abdul Wahab vorgab. Jener Krieg hat alle islamischen Regeln durch das Töten von Frauen, Kindern, Abfackeln von Plantagen, Fällen der Bäume, Stehlen von Hab und Gut nach Strich und Faden auf das Unislamischste gebrochen; es handelte sich nur um einen Besiedlungskrieg, dem der Islam in der Lesart von Wahab als Maskerade diente. Die Armee von Muhammad Ibn Saud und Muhammad Ibn Abdul Wahab war die erfolgreichste englische Vasallenarmee zur Vernichtung des Osmanischen Reiches. Dabei zerstörten die salafistischen Ideologen jedes Grab und jeden Schrein, egal welche historische Bedeutung der darin Bestattete für den Islam auch hatte. Nur beim Propheten Muhammad wagten sie es noch nicht.
Im Jahre 1206 n.H starb Muhammad Ibn Abdul Wahab nach langen blutigen Jahren des Abschlachtens und Raubes – alles im Namen Gottes selbstverständlich. Und Ibn Taimiyyahs, des neuen Propheten der Salafisten. Doch war der Tod von Muhammad Ibn Abdul Wahab nicht das Ende des Schreckens, weil seine Schüler zu mehr Gewissenlosigkeit fähig waren als er selbst. So ähnelte der Sohn seines Gönners, Abdul Aziz Ibn Muhammad Al-Saud, dem Muawiya Sohn Yazid, der denn auch der Gründer des Königreiches von Saudi Arabien wurde. Er setzte den blutigen Krieg gegen die anderen Stämme der arabischen Halbinsel fort und bestahl die Muslime einfach nur zur Vermehrung seines Reichtums und seines Königreiches.
1216 n.H. zog er mit der Wahabitenarmee nach Kerbala (Irak) und überfiel den Schrein Imam Hussains und stahl das Gold, die Juwelen und jede wertvolle Sache darin, und töteten viele Leute in Kerbala, das sie ordentlich ausplünderten.
Im Jahre 1218 n.H. überfielen sie Mekka und zerstörten das Geburtshaus des Heiligen Propheten (s.a.a.s.), das Haus von Khadija (as) und jedes andere Überbleibsel frühislamischer Architektur.
1221 n.H. war dann Medina dran und mußte das Barbarentum der Wahabitenarmee aushalten, die dort auch jeden Schrein auf dem für die Muslime zentralen Friedhof zerstörten und den Schrein des Heiligen Propheten von allem Gold und den gespendeten Juwelen befreiten.
1341 n.H. attackierte die Wahabitenarmee der marodierenden Araber die damaligen jeminitischen Pilger, etwa tausend Personen, und töteten alle und stahlen ihren Besitz; nur zwei Männer entkamen diesen zivilisationsfeindlichen Marodeuren.
Wieder im Jahre 1432 n.H. überfiel die Armee Ta’if und Mekka und brachte die Frauen, Kinder, Gelehrten und Diener der Pilger um und stahlen alles Wertvolle, was es dort gab. Diese blutige Geschichte geht bis auf den heutigen Tag weiter, denn die Wahabiten waren, sind und bleiben Raubmörder und können nicht aufhören, die Muslime zu töten und zu bestehlen. Das zeigt uns heute das Schicksal Syriens und des Jemen.
Die Saudi Herrscher brauchen dies zu ihrer Herrschaftssicherung. Dabei sind die Wahabiten gespalten. Einige stehen loyal auf Seiten des Saudiclans, andere dagegen. Neben den anderen, welche die Muslime in den anderen Ländern abschlachten, die sogen. islamischen Terroristen.
So bleibt der Wiedererwecker des unseligen Ibn Taimiyyah, Muhammad Ibn Abdul Wahab, als schmerzhafte Erinnerung im Gedächtnis der Muslime, dem niemand etwas Gutes abgewinnen kann (außer den Engländern), das er für die Nation des Islams tat. Sogar seine Familie stand gegen ihn; und sein Bruder Sheikh Sulaiman schrieb zwei Bücher, in denen er Muhammad Ibn Abdul Wahab und seine Lehre entlarvte, das er ein Ignorant ist und es ablehnt, mit den Gelehrten zu debattieren, weil er nämlich schlichtweg nicht genügend Kenntnis besitzt – er war keine normale oder stabile Person. Von Kindheit an war er selbstsüchtig, indem er persönlichen Ruhm suchte. Der interessante Punkt aber ist, dass Muhammad Ibn Abdul Wahab direkt durch den Britischen Geheimdienst angestiftet und unterstützt wurde und als Waffe für das große Spiel des britischen Empire gegen das Osmanische Reich eingesetzt wurde; einen Bürgerkrieg zu schaffen damit die islamische Nation auseinanderfällt, wie die Erinnerungen der britischen Geheimagenten, wie z.B Mister Hemfir, John Felipi, etc. bezeugen.
Zusammenfassung
Wir sehen zusammenfassend, dass die salafistische Rechtsschule jüdische Überzeugungen in den Islam brachte und von Juden beeinflusst wurde. Sie entwickelte sich allmählich bis zur offensiven Rechtsschule. In der Tat wurde die salafistische Rechtsschule durch den Britischen Geheimdienst erneuert, denn es ist die beste Gruppe, welche sie erschaffen konnten, um sie für die Juden und das britische Geschäft zu nutzen. Deutlich erkennbar wird es in unseren Zeiten, wo wir sehen, dass die Wahabiten (wie all ihre terroristischen Gruppierungen von al-Qaida bis zur ISIS) keine Aktivitäten gegen die Zionisten unternehmen. Zudem verbieten die salaistischen Gelehrten die Bekämpfung der Zionisten in Palästina. Wie zum Beispiel Nassiraldin al-Albani, er sagt dass es keinen Jihad in Palästina gibt und verbietet das bekämpfen der extrem-Zionisten in Palästina.
Nun gut, dies war ein kurzer Artikel über die Anfangsgründe der Existenz des Salafitentums und den Ursprung ihrer Überzeugungen. Es gibt viele Bücher, die von schiitischen und sunnitischen Gelehrten geschrieben worden sind, die angeben, dass die Salafisten/Wahhabiten nichts mit dem Islam zu tun haben, außer das sie den Namen des Islams mißbrauche, um die Muslime für ihr Geschäft einzuspannen und dem Zionismus treu zu dienen.
Die Quellen sind diverse anerkannte islamische Geschichtsbücher und Arbeiten bzw. Recherchen einiger islamischer Gelehrten. Diese sind leicht aufzufinden und einsehbar.
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